Konfigurationsmodus

Der Router startet nach dem Flashen automatisch in den sogenannten Config-Mode. Der Config-Mode ist daran erkennbar, dass die Sys-LED sehr schnell blinkt und die WLAN-LED aus ist.

Konfigurationsmodus aktivieren

  • Möchte man zu einem späteren Zeitpunkt Daten seines Freifunkknotens ändern, so kann der Konfigurationsmodus aktiviert werden (Sollen die Kartendaten geändert werden, empfiehlt es sich die Koordinaten vorher zu kopieren, da man u.U. keine Internetverbindung hat, während man mit dem Router im Konfigurationsmodus ist.). Dabei hält man den Reset/WPS-Knopf im laufenden Betrieb solange gedrückt, bis alle LEDs einmal gleichzeitig aufleuchten.
  • Anschließend bootet der Router neu (alle LEDs gehen aus). Nach dem Neustart blinkt nur die Sys-LED.
  • Um Zugriff zu bekommen verbindet man seinen PC mit einem LAN-Port (Bei TP Link Geräten i.d.R. einer der gelben LAN-Anschlüsse) des Routers. Über die Adresse 192.168.1.1 ist das Webinterface des Routers erreichbar.
  • Alle Einstellungen, die hier vorgenommen werden bleiben auch nach zukünftigen Updates erhalten.

Startseite des Webinterfaces (Wizard)

  • Auf der Wizard-Seite können Knotenname, Koordinaten, Kontakt und freigegebene Bandbreite, sowie die PLZ zur automatischen Segmentzuordnung angepasst werden.

Weitere Einstellungen (Expert Mode)

  • Info: Über diesen Reiter können Informationen über aktuelle Firmware, MAC Adresse und ähnliches angeschaut werden.
  • Remotezugriff: Dort kann ein SSH-Zugriff für den normalen Freifunkbetrieb eingestellt werden. Wird dies aktiviert, kann aus dem Heimnetz per SSH über die WAN-Schnittstelle des Freifunknodes zugegriffen werden, sowie aus dem kompletten Freifunk-Netz heraus. (Bitte mit Vorsicht arbeiten und nur wenn man weiß, was man tut.)
  • Privates WLAN: In diesem Menüpunkt kann eingestellt werden, dass der Freifunknode zusätzlich ein privates WLAN aufspannt, um beispielsweise die Reichweite des privaten WLANs zu erhöhen.
  • Parallel zum Freifunk-Netz kann ein privates, verschlüsseltes, WLAN-Signal ausgestrahlt werden — sofern der Freifunk-Router per WAN-Anschluß mit dem Heimnetz verbunden ist.
  • Die Einrichtung ist denkbar einfach: Den Namen des privaten WLANs (SSID) sowie das Passwort für dieses private WLAN angeben, auf »absenden« klicken, und nach dem Router-Reboot sollte das neue WLAN zur Verfügung stehen. Dieses private WLAN ist dann mit WPA2 gesichert, was alle gängigen Geräte unterstützen sollten.
  • WLAN: Hier kann das Mesh-WLAN (z.B. bei Verwendung von Mesh on WAN/LAN) oder das Client-WLAN (für Endgeräte, z.B. wenn der Knoten nur die VPN-Verbindung aufbauen soll oder nur meshen) deaktiviert, sowie die Sendeleistung konfiguriert werden. Bei Dualband-Routern gibt es auch dieselben Optionen für 5 Ghz.
  • Netzwerk: Konfiguration der Schnittstellen. Beispielsweise kann hier Mesh-on-WAN und Mesh-on-LAN aktiviert werden.
  • Automatisches Update: Zur Konfiguration, ob der Router automatisch Updates installieren soll. Standardeinstellung ist „Stable“ & Update „aktivieren“. Dies sollte beibehalten werden, um immer eine aktuelle & solide Konfiguration zu haben.
  • Firmware aktualisieren: Hier können manuelle Updates ausgeführt werden. Dann die Sysupgrade-Firmware verwenden, da ein openWRT bereits installiert ist
  • Auf der Startseite kann durch klicken von „Speichern & Neustarten“ der Router wieder in den „Freifunkmodus“ versetzt werden. Im Browser erscheint dann folgende Seite:
  • Der Key ist schon im Freifunk-Netz bekannt oder wird automatisch aufgenommen.

config