Neben den Freifunk-Knoten gibt es im Freifunk-Netzwerk auch noch die normalen Nutzern, die mit Notebook, Smartphone etc. daher kommen.
Diese Teilnehmer sollen nicht im Ad-Hoc Modus am WLAN teilnemen, sondern ganz regulär im Infrastructure Modus. Dafür bietet jeder Freifunk-Knoten ein WLAN im Master-Mode an.
Die ESSID dieses WLANs muss eindeutig sein, insofern dieser Freifunk-Knoten aus einem eigenen Adressbereich per DHCP IP-Adressen verteilt. Nur dieser Adressbereich wird korrekt geroutet.
Die ESSID könnte für unseren Beispielknoten so aussehen: freifunk-stuttgart.net-SExample01
Unser Beispielknoten die IP-Adresse 172.21.99.1 und das Netzwerk 172.21.99.0/28 zur Verfügung. Es können also die Adressen 172.21.99.2 bis 172.21.99.14 an Clients vergeben werden.
... config wifi-iface option device 'radio0' option mode 'ap' option encryption 'none' option ssid 'freifunk-stuttgart.net-SExample01' option network 'freifunk_ap' ...
Wichtig hierbei ist, dass die Beziehungen zu „device“ und „network“ stimmen.
... config interface 'freifunk_ap' option proto 'static' option ipaddr '172.21.99.1' option netmask '255.255.255.240' ...
... config dhcp option interface 'freifunk_ap' option start '2' option leasetime '24h' #Kann auch kürzer gewählt werden option limit '14' #Anzahl der Adressen, nicht das Ende des Bereichs ...