Mittels des Tinc-VPN können Freifunk-Knoten miteinander verbunden werden, die sich nicht direkt per Ad-Hoc WLAN erreichen können.
... config interface 'stuttgart' option proto 'static' option ipaddr '172.21.99.1' option netmask '255.255.0.0' option broadcast '172.21.255.255' option ifname 'stuttgart' ...
config tinc-net stuttgart option enabled 1 option debug 1
In „/etc/tinc/stuttgart“ müssen nun eine Reihe von Konfigurationsdateien abgelegt werden.
#!/bin/sh ifup stuttgart
#!/bin/sh ifdown stuttgart
# Kurzname des Routers/Computers Name = SExample01 # Mit folgenden Computern versuchen zu verbinden ConnectTo = vpngw #Hier ggf. noch weitere Hosts eintragen # Arbeitsweise des VPN Mode = Switch # Wird nur benötigt wenn tinc hinter Router erreichbar sein soll TCPOnly = yes BlockingTCP=yes # alternativen Port zu 655 verwenden #Port = 8656
-----BEGIN RSA PRIVATE KEY----- ... private mit "tincd -K" erzeugen -----END RSA PRIVATE KEY-----
Im Verzeichnis „/etc/tinc/stuttgart/hosts“ muss sich für jeden Host, der mit der „ConnectTo“ direktive angegeben wurde, eine Datei finden, die mindestens „address“ und den public key enthält.
: Es kann auch noch ein Subnet angegeben werden - für was ist das wichtig?
Die Files aller Hosts finden sich auf GitHub: https://github.com/freifunk-stuttgart/tinc.