Lokales Freifunk-Gateway
Bei großen Installationen gibt manchmal besondere Anforderungen, zum Beispiel:
- mehrere Mesh-Interfaces, die nicht auf Layer 2 gekoppelt werden sollen, siehe mesh_und_switche
- besondere VXLAN/VLAN-Konfiguration,
- lokale Ausleitung, zum Beispiel direkt, über ein VPN oder über lokales BGP-Peering,
- besondere Hardware
Diese Anforderungen kann man mit Gluon zwar hinbasteln, sind allerdings meistens nicht besonders updatefest. Die Idee ist daher ein ganz normales Debian zu einem Freifunk-Node zu machen, sehr ähnlich wie in der Anleitung Raspi 4 von Freifunk München.
Anforderungen
- möglichst keine Koordination mit GW-Admins nötig, das heißt der Node soll das Onboarding ganz normal durchlaufen
- insbesondere keine Anbindung an den Wireguard-Backbone
- die Anbindung ans Mesh kann auf beliebige Weise erfolgen: direkt per Ethernet, per VXLAN in Wireguard, per fastd, …
- die Ausleitung kann lokal je nach Wunsch (IPv4/IPv6/Dualstack) konfiguriert werden - direkt über WAN, Wireguard etc.
- bei IPv6: wie geht das Policy-Routing?
- der Node hat ein lokales DHCP Relay und gw mode on
- der Node erscheint auf der Karte
- mehrere unabhängige Mesh-Interfaces können konfiguriert werden
Nicht-Anforderungen
- Clientnetz auf einem Interface rausgeben. Bräuchte
gluon-radv-filterd
und sonstiges Gluon ebtables Zeug- für später vielleicht, vorerst einfach einen mesh2client Gluon Node anhängen, da liefert ein 3600er locker mehrere 100 MBit/s
- Wireless Mesh