technik:software:gluon:ac_lite_von_v1.3

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technik:software:gluon:ac_lite_von_v1.3 [09.11.2019 - 21:09] – Wichtige inhaltliche Typos, dazu editorielle Kleinigkeiten Konrad Panzlafftechnik:software:gluon:ac_lite_von_v1.3 [10.11.2019 - 11:19] (aktuell) – Drei Wörter waren doppelt hintereinander. Roland Volkmann
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-====== Wie upgrade ich meinen AC Lite / AC Pro auf eine Firmware-Version von Firmware v1.3? ======+====== Wie upgrade ich meinen Ubiquiti AC Lite / AC Pro von Firmware v1.3 auf eine neuere Firmware-Version? ======
  
-Diese Anleitung erklärt, wie man einen UniFi AC Lite oder UnFi AC Pro von Firmware v1.3 auf neuere upgraded.+Einige AC Lite AC Pro laufen Gefahr, beim Update auf neuere Freifunk-Firmware gebrickt zu werden, weil das anfängliche Aufspielen der Freifunk-Firmware nicht komplett richtig durchgeführt wurde. Deshalb wurde für diese Geräte keine automatische Aktualisierung angestoßen.
  
-===== Bin ich betroffen? =====+Diese Anleitung erklärt, wie man nicht komplett richtig mit Freifunk-Firmware geflashte UniFi AC Lite oder UnFi AC Pro erkennt und von Firmware v1.3 auf neuere Versionen upgraded. 
 + 
 +===== Bin ich vom Problem betroffen? =====
  
   - per SSH auf dem Router einloggen   - per SSH auf dem Router einloggen
   - die Nummer der bs-Partition herausfinden, in diesem Fall mtd7: <code>root@ffs-deinnode:~# grep bs /proc/mtd   - die Nummer der bs-Partition herausfinden, in diesem Fall mtd7: <code>root@ffs-deinnode:~# grep bs /proc/mtd
 mtd7: 00020000 00010000 "bs"</code> mtd7: 00020000 00010000 "bs"</code>
-  - den Befehl <code>hexdump /dev/mtd7</code> ausführen, wobei die Nummer in ''mtd7'' durch die oben ermittelte zu ersetzen ist. Darauf erscheint nun die folgende Ausgabe: +  - den Befehl <code>hexdump /dev/mtd7</code> ausführen, wobei die Nummer in ''mtd7'' durch die oben ermittelte zu ersetzen ist. Darauf erscheint nun eine Ausgabe wie zum Beispiel: <code>root@ffs-deinnode:~# hexdump /dev/mtd7
- +
-<code>root@ffs-deinnode:~# hexdump /dev/mtd7+
 0000000 0000 0000 a34d e82b 0000 0000 0000 0000 0000000 0000 0000 a34d e82b 0000 0000 0000 0000
 0000010 0000 0000 0000 0000 0000 0000 0000 0000 0000010 0000 0000 0000 0000 0000 0000 0000 0000
 * *
 0020000 0020000
-</code> +</code> Entscheidend ist hier, dass direkt nach den acht Nullen (''00000000'') zwei Blöcke mit jeweils vier Nullen stehen. Ist das der Fall, ist man **nicht** vom Problem betroffen und kann gefahrlos upgraden. Wenn dort keine zwei Blöcke mit Nullen stehen, sondern zum Beispiel: <code>
- +
-Wichtig ist hier, dass direkt nach den acht Nullen (''00000000'') zwei Blöcke mit jeweils vier Nullen stehen. Ist das der Fall, ist man nicht vom Problem betroffen und kann gefahrlos upgraden. +
- +
-Stehen da keine zwei Blöcke mit Nullen, sondern zum Beispiel: +
- +
-<code>+
 root@ffs-deinnode:~# hexdump /dev/mtd7 root@ffs-deinnode:~# hexdump /dev/mtd7
 0000000 8000 0000 a34d e82b 0000 0000 0000 0000 0000000 8000 0000 a34d e82b 0000 0000 0000 0000
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 * *
 0020000 0020000
-</code> +</code> ist man vom Problem betroffen. Beachte, dass hier nach den acht Nullen (''0000000'') eine ''80'' steht, nicht wie weiter oben ''00''. Wenn dort ''80'' steht, ist man vom Problem **betroffen** und muss seinen Router reparieren, bevor man ein Firmware-Upgrade machen kann.
- +
-Beachte, dass hier nach den acht Nullen (''0000000'') eine ''80'' steht, nicht wie weiter oben ''00''. Wenn dort ''80'' steht, ist man vom Problem betroffen und muss seinen Router reparieren, bevor man ein Firmware-Upgrade machen kann.+
  
 ===== Router reparieren ===== ===== Router reparieren =====
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 <WRAP center round info 60%> <WRAP center round info 60%>
-Dieser Abschnitt muss nur gemacht werden, wenn Du im vorherigen Kapitel nach den acht Nullen keine zwei Nullen gesehen hast. Diese Beschreibung grundsätzlich immer verwendet werden, um zu einer Stock-Firmware zurückzukehren. Die Anleitung ist zum Flashen unter Linux gedacht, läßt sich sinngemäß aber auch auf einen Windows-PC übertragen.+Dieser Abschnitt muss nur gemacht werden, wenn Du im vorherigen Kapitel nach den acht Nullen keine zwei Nullen gesehen hast. Diese Beschreibung kann grundsätzlich immer verwendet werden, um zu einer Stock-Firmware zurückzukehren. Die Anleitung ist zum Flashen unter Linux gedacht, läßt sich aber sinngemäß übertragen auch auf einem Windows-PC durchführen.
 </WRAP> </WRAP>
  
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     timeout 60     timeout 60
     put firmware.bin</code>     put firmware.bin</code>
-  - Nach dem letzten Kommando auf der TFTP-Konsole ändert sich das Blinken der Router-LED auf "weiß-blau" mit Takt von ca. 0.5 Sekunden. Dieser Rythmus ist dann ca. 20 Sekunden zu sehen. Danach geht die LED erst einmal aus. Nach ca. 3 Minuten leuchtet die LED leuchtet die LED dauerhaft weiß, dann ist der Router wieder mit der neu geflashten Hersteller-Firmware gestartet. Die TFTP-Konsole kann dann mit <code>quit</code> verlassen werden.+  - Nach dem letzten Kommando auf der TFTP-Konsole ändert sich das Blinken der Router-LED auf "weiß-blau" mit Takt von ca. 0.5 Sekunden. Dieser Rythmus ist dann ca. 20 Sekunden zu sehen. Danach geht die LED erst einmal aus. Nach ca. 3 Minuten leuchtet die LED dauerhaft weiß, dann ist der Router wieder mit der neu geflashten Hersteller-Firmware gestartet. Die TFTP-Konsole kann dann mit <code>quit</code> verlassen werden.
  
  
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  • Zuletzt geändert: vor 5 Jahren
  • von Konrad Panzlaff